Big Bend National Park

Dieser 3.200 Quadratkilometer große Nationalpark im Süden von Texas, liegt an der Grenze zu Mexiko. Er erschreckt sich bis zur scharfen Biegung des Rio Grande. Durch die Lage ist es selbst im April, als wir hier waren, sehr heiß. Dafür ist man bei den Hiking-Trails oft allein und kann die Stille der wüstenähnlichen Landschaft genießen. Besonders lohnend ist eine Tour zum Santa Elena Canyon. Hier schlängelt sich der Rio Grande hindurch und bildet eine Kulisse, wie aus einem Westernfilm. Keine Frage, dass wir unser Kanu aufbauen mussten, um durch diesen malerischen Canyon zu paddeln. Vorher wurden wir noch eindringlich gewarnt, auf keinen Fall das andere Ufer zu betreten, weil wir sonst illegal mexikanischen Boden berühren würden. Die tatsächliche Gefahr war jedoch, zu weit mit der Fließrichtung in den Canyon hinein zu paddeln und dann gegen die Strömung und die dort herrschenden starken Winde, nicht mehr hinaus zu kommen. Bei unserer Tour war der Wasserstand vom Fluss so niedrig, dass wir gar nicht so weit gekommen sind und unser Boot teilweise tragen mussten, um voran zu kommen. Trotz allem ist der Big Bend National Park ein Abstecher wert.

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